Straßen
Alte Gasse / Große Friedberger
Bergerstraße
Bockenheimer Landstraße
Hanauer Landstraße
Kaiserstraße
Unter der Straße - Frankfurts Untergrundbahn
Alte Gasse / Große Friedberger
Man
muss schon sehr genau hinschauen um in einigen Frankfurter Straße deren
historische Bedeutung zu entdecken. Ein Beispiel hierfür sind die Große
Friedberger Straße und die Alte Gasse. Diese setzen die Fahrgasse, die
direkt mit der Alten Brücke Frankfurts verbunden war, als die
bedeutendste Einfahrtsstraße des alten Frankfurt, nach Norden fort. Ein
kleiner Spaziergang an der Konstabler Wache Richtung Norden macht dies
deutlich.
In
der Alten Gasse 24 ist die „Krawall Schachtel“ aus dem Jahre 1546 eines
der ältesten Frankfurter Gaststätten. Das kleine Gebäude war Herberge
der in Frankfurt absteigenden Fuhrleute die in Frankfurt Station
machten. Die Alte Gasse war der letzte Teil der Nordsüdlichen
Stadtdurchfahrt der von der Alten Brücke in die Fahrgasse, über die
Konstabler Wache, die Große Friedberger Straße und die Alte Gasse zum
Friedberger Tor aus der Stadt heraus führte.
Den Namen “Krawall Schachtel“ erhielt das Gebäude in den 1830iger
Jahren als sich hier die Krawaller des Vormärz trafen um einen Aufstand
gegen die konservative deutsche Kleinstaaterei anzuzetteln der
allerdings scheiterte. |
Auf
der Straße
Frankfurt ist die Stadt der Besucher, der Einkäufer, der Pendler. Auf
der Straße spielt sich Leben ab. Die Straße ist aber auch Ort des
Handels und der verschiedensten Dienstleitungen: Märkte, Feste und
Sportereignisse. Dies sind die schönen die glanzvollen Ereignisse der
Stadt. Daneben ist die Straße aber auch der Ort der Armut, der
Obdachlosen, der Drogenabhängigen oder der Prostitution.
Der Rundgang führt vorbei an Orten und Platzen die diese
Kontraste Frankfurts spiegeln. |
Unter der Straße - Frankfurts Untergrundbahn
Seit
Ende der Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts planen die Frankfurter
den öffentlichen Nahverkehr unter die Erde zu verlegen. Erst 1963 wurde
allerdings mit dem U-Bahnbau in Frankfurt begonnen.
Für die Stadt eine sehr große Veränderung. Nach dem U-Bahnbau
entstanden neue Möglichkeiten der Stadtgestaltung. So wurden unter
anderem die Zeil und die Freßgasse zu Fußgängerzonen. Aber nicht nur auf
der Straße hat sich viel getan. Die U-Bahnstationen sind mit ihrer
Ausgestaltung in Kunst und Architektur spannende Orte. |
Kaum
eine Frankfurter Straße spiegelt die Entwicklung der Stadt so prägnant
wieder wie die Zeil.
Die
Straße entstand nach der dritten Stadterweiterung im 14. Jahrhundert
über dem ehemaligen „Glacis“ vor der Stadtmauer des 12. Jahrhunderts.
Die Zeil ist die bedeutendste Ost/West Verbindung im historischen
Frankfurt. Die Straße entwickelte sich vom Viehmarkt zu einer Straße der
Stadtresidenzen und später der großen Hotels Frankfurts. Erst im 19.
Jahrhundert setzt der Wandel
zu einer der bevorzugten Straßen des „Einkaufens“ ein. |
Töngesgasse und ihre Umgebung
Eine
kleine Straße mit berühmten Namen: Senkenberg, Nestle und Bolongaro. Die
Töngesgasse, nach den hier ab den hier ab den 13. Jahrhundert anwesenden
Antonitern genannt, ist eine der wenigen Straßen der Frankfurter
Altstadt die mit ihren Nebenstraßen ein Wenig des Vorkriegs Frankfurt
bewart hat. Stadtmauerreste,
einen Treppenturm der Renaissance, Gebäude des Expressionismus und der
Nachkriegszeit spiegeln die Vielfalt der Bebauung des Frankfurter
Stadtkerns wieder. |
Letzte Überarbeitung: 17.03.11 ©Copyright und Konzept Christian Setzepfandt www.kultours-frankfurt.de